Cash-Flow-Management lernen – so funktioniert's wirklich

Viele Unternehmen kämpfen mit Liquiditätsengpässen, obwohl auf dem Papier alles in Ordnung aussieht. Unser Lernprogramm zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Zahlungsströme systematisch überwachen und steuern können – ohne BWL-Studium und ohne teure Berater.

Über sechs Monate hinweg lernen Sie die praktischen Werkzeuge kennen, die etablierte Unternehmen täglich nutzen. Die Inhalte basieren auf realen Szenarien aus mittelständischen Betrieben, und Sie arbeiten mit echten Zahlen – natürlich anonymisiert.

Nächster Programmstart

August 2026 – Anmeldungen werden ab März 2026 bearbeitet. Frühe Anfragen ermöglichen bessere Vorbereitung auf Ihre spezifische Ausgangssituation.

Teilnehmer bei der Analyse von Liquiditätsplanungen im Workshop-Format

Was Sie in sechs Monaten lernen werden

Das Programm ist bewusst so strukturiert, dass Sie zwischen den Modulen Zeit haben, das Gelernte in Ihrem eigenen Betrieb anzuwenden. So entsteht kein theoretisches Wissen, das in der Schublade landet.

1

Liquiditätsplanung verstehen

Monat 1 – Grundlagen

Sie lernen, wie man eine realistische Liquiditätsplanung erstellt. Dabei geht's nicht um komplizierte Formeln, sondern um das Verständnis, wann welches Geld wirklich fließt. Viele unterschätzen zum Beispiel die Verzögerung zwischen Rechnung und Zahlung – und genau da setzen wir an.

2

Zahlungsziele strategisch nutzen

Monat 2 – Praxis

Hier wird's konkret: Wie verhandelt man Zahlungsziele mit Lieferanten? Wann macht Skonto Sinn, wann nicht? Sie üben an Fallbeispielen, die aus echten Verhandlungssituationen stammen. Manche Teilnehmer haben hier schon Aha-Momente, weil sie merken, wie viel Spielraum eigentlich besteht.

3

Forderungsmanagement optimieren

Monat 3 – Umsetzung

Das nervigste Thema überhaupt – aber auch das wichtigste. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Außenstände im Blick behalten und freundlich, aber bestimmt mahnen. Es gibt auch Vorlagen und Formulierungen, die sich bewährt haben. Das spart Nerven und verkürzt die Zahlungsdauer messbar.

4

Engpässe frühzeitig erkennen

Monat 4 – Analyse

Sie entwickeln ein Frühwarnsystem für Liquiditätsengpässe. Das klingt kompliziert, ist aber erstaunlich simpel, wenn man weiß, auf welche Kennzahlen man achten muss. Hier arbeiten Sie mit echten Daten aus Ihrem Unternehmen – anonymisiert natürlich, falls Sie das möchten.

5

Finanzierungsoptionen bewerten

Monat 5 – Entscheidungen

Kontokorrentkredit, Factoring oder Leasing – welche Option passt zu Ihrer Situation? Wir vergleichen die verschiedenen Möglichkeiten anhand realer Konditionen. Dabei geht's nicht um Produktwerbung, sondern um eine nüchterne Analyse der Vor- und Nachteile.

6

Ihr persönlicher Finanzfahrplan

Monat 6 – Abschluss

Im letzten Monat entwickeln Sie einen konkreten Plan für die nächsten 12 Monate. Der basiert auf allem, was Sie gelernt haben, und ist auf Ihr Unternehmen zugeschnitten. Einige Teilnehmer bringen diesen Plan direkt zur Bank mit – als Gesprächsgrundlage funktioniert er hervorragend.

Wie wir Sie durch das Programm begleiten

Sechs Monate sind lang genug, um wirklich etwas zu verändern – aber nur, wenn Sie zwischendurch nicht alleine gelassen werden. Deshalb gibt's bei uns mehr als nur Webinare.

Individuelle Sprechstunden

Einmal im Monat können Sie konkrete Fragen zu Ihrer eigenen Situation stellen. Das läuft meist per Videocall und dauert 30-45 Minuten. So wird das Gelernte direkt auf Ihren Betrieb übertragen, statt abstrakt zu bleiben.

Austausch mit anderen Teilnehmern

Sie bekommen Zugang zu einer geschlossenen Gruppe, wo Sie sich mit anderen Unternehmern austauschen können. Manche Fragen lassen sich am besten klären, wenn jemand in einer ähnlichen Situation steckt. Und manchmal hilft es einfach zu wissen, dass man nicht alleine ist.

Praxisnahe Arbeitsmaterialien

Keine komplizierten Excel-Monster, sondern einfache Vorlagen, die Sie direkt nutzen können. Dazu gehören Musteranschreiben für Mahnungen, Checklisten für Kreditgespräche und Planungstools, die auch ohne Buchhalterkenntnisse funktionieren.